Freitag, 10. Juni 2016

Was bisher geschah ... der Mai

Es ist dann doch einiges geschehen in der Zwischenzeit und das obwohl wir im Mai 3 Wochen im Urlaub waren. Aber ich beginne einmal von Vorne.

Vorabzüge
Bereits im April haben wir unseren Kundenbetreuer darauf hingewiesen, dass wir im Mai längere Zeit nicht da sein werden und es daher toll wäre, wenn wir vorher die Vorabzüge erhalten würden. Uns hätten zunächst auch eimal die digitale Version gereicht, aber wir erhielten die Papierversion rechtzeitig vor unserem Urlaub, so dass wir diese auch korrigiert zurücksenden könnten.


Bei den Vorabzügen mussten wir gar nicht viel ändern. Wir haben hauptsächlich an den Küchenfenstern noch etwas gebastelt, die geplanten Außenanlagen eingezeichnet, den Revisionsschacht verschoben etc. Das ganze haben wir dann korrigiert an FH zurück gesendet.
Nun hieß es warten auf die Mehr-und Minderkostenrechnung.

Mehr- und Minderkostenrechnung
Diese haben wir während unseres Urlaub erhalten und da das Wetter in Schottland sowieso nicht so mitgespielt hat, konnten wir uns diese in Ruhe zu Gemüte führen. Kurz gesagt standen Mehrkosten von ca. 30.000 EUR, Minderkosten von 14.500 EUR gegenüber und das obwohl wir auf die Terrassenüberdachung für 4.000 EUR verzichtet hatten. Die Summe der Mehrkosten betrug also 15.500 EUR.

Der Erker schlug zwar "nur" mit ca. 13.000 EUR zu buche, zog aber einen ganzen Schwanz von weiteren Kosten nach sich, z.B. Unterkellerung, bzw. Deckenerhöhung für Unterkellerung etc.

Alles auf Anfang...
Tja da standen wir nun und guter Rat war teuer. Natürlich haben wir einen Puffer eingeplant (auch sehr großzügig, wie ich dachte), aber der war hauptsächlich für die Bemusterung vorgesehen. Wir waren uns eigentlich von Anfang an darüber bewusst, dass die Bemusterung bei uns teurer wird. Also überlegen wir, ob wir uns dort einschränken könnten, um das Haus doch noch so zu realisieren, wie aktuell geplant.

Wir kamen jedoch zu dem Schluss, dass wir das nicht wollen. Ich möchte nicht nachher die Standardtreppe nehmen oder Fliesen, die mir nicht gefallen etc. Daher entschieden wir uns nun gegen den Eingangserker und für eine andere Option, die uns der Architekt genannt hatte - wir senken nun den Kniestock auf 1m und halten so die 75%-Regel für die Geschossigkeit ein. Ob uns die 20cm weniger Kniestock sehr weh tun werden, weiß ich noch nicht. Das wird sich zeigen, aber uns erschien es ( und tut es noch immer) als die beste Lösung für uns.

Das wurde dann wieder an FH zurück gemeldet, worauf hin wir neue Vorabzüge in digitaler Form erhielten. Diese wurden noch minimal korrigiert und wieder zurückgesendet und jetzt warten wir gespannt auf die Bauantragsunterlagen...

Zum Thema Bodengutachten, werde ich nochmal was genaueres schreiben.

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