Baustellengespräch mit kleinen Hindernissen

Gestern war es dann soweit - das Baustellengespräch fand statt. Nachdem für uns die Koordination recht kurzfristig und schnell ablaufen musste, waren wir froh, dass erstmal in der Planung alles so geklappt hatte. Wir konnten den Fixtermin mit dem Bauleiter nämlich erst letzte Woche fest machen und zwei Tage später sind wir eine Woche in Urlaub geflogen - also alles etwas knapp.

Aber wir konnten Erdbauer, Stromversorger und der Wasserinstallateur so koordninieren, dass der Termin gestern um 14 Uhr am Grundstück statt finden konnte. Als wir ankamen war auch schon Herr L. , unser Bauleiter seitens Fingerkeller vor Ort. 10 Minuten später tauchten auch die Herren der Versorger auf, nur der Erdbauer ließ irgendwie auf sich warten.

Bemusterung bei Fingerhaus in Frankenberg - Teil 3

Am zweiten Tag der Bemusterung stehen Themen wie Heizung und Elektroplanung auf dem Plan. Alles eher etwas trockenere Themen, aber im Endeffekt wurde es nicht so schlimm wie ich befürchtet habe. Bevor es morgens richtig los gehen sollte, besuchte uns unser Kundenbetreuer Herr H.

Am Abend zuvor hatten wir im "Mein Fingerhaus" gesehen, dass wir mit der Kellermontage zwei Wochen nach vorne gerutscht waren, was wir natürlich auch mit Herrn H. besprechen wollten. Allerdings war die Kommunikation unter Kollegen da wohl nicht so schnell, denn Herr H. wusste davon noch gar nichts. Dafür erfuhren wie, was es mit dem Bauzeitenplan (siehe hier) auf sich hatte. Wir sind ja davon ausgegangen, dass jeder so einen Plan bekommen hat - dies ist wohl nicht der Fall und wenn man so einen Plan hat ist er auch eher verbindlich. Es ist also nicht leicht da irgendwie nach vorne zu rutschen. Wieso jetzt gerade wir einen Plan bekommen haben, wusste Herr H. leider auch nicht. Nach einigen Telefonaten wurde uns nun aber die Kellermontage in KW 47 bestätigt :)

Bemusterung bei Fingerhaus in Frankenberg - Teil 2

Nachdem wir frisch gestärkt vom Mittagessen zurück waren, ließ uns Herr Schw. zunächst mal eine halbe Stunde mit den Badfliesen allein. So konnten wir in Ruhe überlegen, diskutieren und vergleichen. Bei den Fliesen hatten wir noch keine genauen Vorstellungen, aber zum Glück haben wir beide einen recht ähnlichen Geschmack, so dass wir uns recht schnell auf eine Idee für das Duschbad und das Hauptbadezimmer einigen konnten.

Das sind alles die Standardfliesen bei Fingerhaus (ohne die Mosaike). Eine große Auswahl also.

Bemusterung bei Fingerhaus in Frankenberg - Teil 1

Bereits am Sonntag, den 25. September, machten wir uns auf den gut 400km langen weg nach Frankenberg. Wir kamen gut durch und konnten somit gegen 19 Uhr unser Zimmer in der Pension Ederstrand beziehen. Lustigerweise waren wir im gleichen Zimmer wie bei der Vorbemusterung untergebracht und konnten uns also gleich heimisch fühlen ;-) Zur Pension muss ich ja weiter nichts sagen - es war wieder alles super und wir konnten uns wirklich nicht beschweren.

Am nächsten Morgen trafen wir pünktlich um 8:30 Uhr bei Fingerhaus ein und wurden kurze Zeit später von "unserem Bemusterer" Herrn Sch. in Empfang genommen. Nachdem wir ganz kurz den Ablauf der beiden folgenden Tage besprochen hatten und wir die aktuellen Pläne nochmals begutachtet hatten, ging es los.

Die Fingerhauszentrale in Frankenberg

Wir haben eine Küche gekauft!

Wie schon geschrieben, haben wir ja vor Kurzem unsere Küche gefunden. Den Küchengutschein von Fingerhaus haben wir dafür nicht benutzt, sondern uns für ein kleines, lokales Küchenstudio mit angeschlossener Schreinerei entschieden.

Anfangs machten wir uns wirklich sorgen, ob wir uns mit der Entscheidung geschlossene Küche, dafür aber 2 Fenster nicht selber ein Kuckucksei gelegt hatten, zumal die Küche mit ca. 10qm jetzt auch nicht wirklich riesig ist.

So sieht der aktuelle Grundriss der Küche aus

Die Sache mit den Erdarbeiten / Tiefbauern etc.

Eine Sache, die wohl den meisten Bauherren das ein oder andere graue Haar bescherrt bzw. bescheren wird ist sicherlich das Thema Erdarbeiten. Eigentlich ist einem ja von Anfang an klar, dass diese Arbeiten bauseits (also vom Bauherren selber) vergeben werden müssen und dass man sich ergo mit dem Thema gezwungenermaßen auseinander setzen muss. Allerdings macht es die Sache nicht weniger verzwickt.

So könnte es dann auf dem Grundstück dann irgendwann aussehen - Quelle: freepik.com

Von Fingerhaus wird einem grundsätzlich Unterstützung zugesagt, allerdings ist diese sehr rudimentär (wie wohl bei den meisten Fertighaus-Unternehmen). Wir haben auf Nachfrage eine Angebotsvorlage erhalten (dazu später mehr) und unser Kundenbetreuer hat nochmals über unser Favoriten-Angebot drüber geschaut und uns seine Einschätzung dazu gegebn. Anscheinend kann man ansonsten bei Fingerhaus auch eine Liste der Anbieter erhalten, aber das haben wir in Anspruch genommen.

Hier möchte ich einmal kurz auflisten, wie wir bei der Vergabe der Erdarbeiten vor gegangen sind. Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen :-)

Mehr- und Minderkostenrechnung

Wir haben nun letzte Woche endlich die Mehr- und Minderkostenrechnung erhalten. Das ganze hatte sich bei uns ja etwas gezogen, da wir auf Basis der ersten Rechnung (ca. 15.000 EUR Mehrkosten) entschieden haben, dass wir den Eingangserker doch nicht realisieren werden. Das war im Mai.

Seit dem haben wir auf die aktualisierte Rechnung gewartet. Zunächst hieß es sie käme ca. 4-5 Wochen nachdem der Bauantrag eingereicht ist. Diese Frist verstrich allerdings auch und langsam wollten wir dann doch wissen, was sich an Kostenveränderungen ergeben hat. Also fragen wir nochmal nach und erhielten die Rechnung auch zügig danach. Merke also: Nachhaken lohnt sich.

Die Baugenehmigung ist da!

Juhuuu, gestern war unser "roter Punkt bzw. die Baugenehmigung im Briefkasten. Wir freuen uns wirklich sehr. Es hat nun ca. 6 Wochen gedauert, was wir super schnell finden - von daher schon mal einen Pluspunkt für unseren zukünftigen Landkreis Enzkreis.

Der Bauantrag ist eingereicht!

Heute haben wir den Bauantrag persönlich bei uns in der Gemeinde abgegeben und eine große Hürde ist nun mal geschafft.

Quelle: sorgenfreierbauen.de

Die Unterlagen kamen am Mittwoch endlich an, nachdem sie in "Mein Fingerhaus" schon ein paar Tage als verschickt markeirt worden waren. Ein ganzer Berg Papier - Bauntrag (a 40 Seiten) in dreifacher Ausführung, Antrag für Abwasser / Entwässerung, Möbelpläne, Küchenpläne und unsere Version des Bauantrags noch.

Was bisher geschah ... der Mai

Es ist dann doch einiges geschehen in der Zwischenzeit und das obwohl wir im Mai 3 Wochen im Urlaub waren. Aber ich beginne einmal von Vorne.

Vorabzüge
Bereits im April haben wir unseren Kundenbetreuer darauf hingewiesen, dass wir im Mai längere Zeit nicht da sein werden und es daher toll wäre, wenn wir vorher die Vorabzüge erhalten würden. Uns hätten zunächst auch eimal die digitale Version gereicht, aber wir erhielten die Papierversion rechtzeitig vor unserem Urlaub, so dass wir diese auch korrigiert zurücksenden könnten.

Was einem keiner sagt...

... ist, dass ein Hausbau nicht nur spannend und aufregend ist, sondern, dass man auch einfach verdammt viel warten muss ;-)

Wir haben nun seit Ende Januar den Vertrag unterschrieben und bis dahin war es wirklich sehr, sehr aufregend. Ständig Termine, die ein oder andere schlaflose Nacht und Entscheidungen, die getroffen werden mussten. Tja und nun sitzen wir etwas auf dem Trockenen und warten eben... in dem Fall auf die Vorabzüge und danach auf den Bauantrag und danach auf die Genehmigung...
(Versteht mich nicht falsch, das ist vollkommen normal und hat auch nichts mit Fingerhaus zu tun. Wir wurden sogar von unserem Kundenbetreuer darauf hingewiesen, dass es sich momentan etwas ziehen kann... )

Finanzierung abgeschlossen und aktueller Stand

So, die Finanzierung haben wir seit letzter Woche auch in komplett trockenen Tüchern. Die letzte Hürde war die Eintragung der Grundschuld beim Notar, die wir nun auch hinter uns gebracht haben :-)

Schlechte Nachricht vom Architekten

Bereits am Mittwoch erhielten wir einen Anruf vom FH-Architekten. Er habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Leider stellte sich das Ganze eher als schlechte Nachricht für uns heraus: Die Gemeinde und der Kreis gehen bei Abweichungen zur Traufhöhe, der Ziegelfarbe und einer verkürzten Garageneinfahrt mit, ABER die Eingeschossigkeit muss erhalten bleiben :_(

Nach den aktuellen Berechnungen sind wir im DG genau 3qm darüber. Eigentlich lächerlich, wenn man bedenkt, dass diese 3qm unser Haus zu 2-Vollgeschossen macht. Naja über die LBO kann man sich aufregen, wie man will, es hilft halt alles nichts.

Planungsgespräch: Probleme wegen Bebauungsplan

Gestern war es dann soweit. Unser Planungsgespräch mit dem Architekten von FH fand endlich statt. Pünktlich um 10 Uhr trafen wir uns am Grundstück, von dem Herr S. noch einige Fotos machte bevor wir uns nebenan, im Haus von meinen Eltern, für die Planung zurückzogen.

Anfangs sind wir nochmal den Bebauungsplan im Detail durchgegangen. Wir kannten den mittlerweile recht gut und so kamen hier keine großen Überraschungen auf uns zu - abgesehen von den Begrünungsvorgaben, die wir bis dato geflissentlich überlesen haben. Wir werden den Garten dann schon ansehlich gestalten und ich glaube nicht, dass hinterher jemand anfängt die Durchmesser der Stämme zu überprüfen ;)

Baumfällarbeiten auf dem Grundstück

Da unser Grundstück ja aktuell noch ein Teil des Gartens meines Elternhauses ist, stehen dort natürlich auch noch einige mehr oder weniger große Bäume drauf. Nach einiger Recherche haben wir heraus gefunden, dass man Deutschland leider nicht nach Belieben Bäume auf dem eigenen Grund fällen darf - wäre ja sonst auch langweilig - sondern, dass es aus Naturschutzgründen vom 1. März bis 30. September sogar verboten ist.

So sah das Ganze morgens noch aus.

Unterlagen für Architektengespräch, Vermesser und Bodengutachten

So ganz untätig sind wir den Rest des Februars dann doch nicht gewesen. Wir haben fleissig Unterlagen für das Architektengespräch gesammelt und den Vermesser engagiert.

Die Hausaufgabenliste von Fingerhaus für das Architektengespräch war ja recht umfangreich. Unter anderem mussten folgen Infos/ Dokumente besorgt werden:

Termin für Architektengespräch

Ui es passiert ja richtig was. Gestern haben wir einen Anruf von einem Fingerhaus Architekten bekommen und konnten auch gleich einen Termin für das Gespräch fixieren.

Erste Post von Fingerhaus - Onlineportal und Sonstiges

So schnell haben wir noch gar nicht mit Post gerechnet. Wir dachten, dass wir bis zur Rückbestätigung des Werkvertrags erstmal nichts von Fingerhaus hören bzw. lesen werden. Aber am Samstag hatten wir bereits einen Begrüßungsbrief unseres Kundenbetreuers in der Post.

Unser Haus - Außenansicht und Erdgeschoss

Heute will ich einmal unser Haus näher vorstellen. Bei meinen endlosen Recherchen über Google und Blogs, waren es immer die Grundrisse, die mich interessiert haben. Hier kann man einfach viel abschauen und neue Idee erhalten. Daher werde ich unser Haus an Hand der Grundrisse näher erklären.

Aber zuvor noch das Grundsätzliche. Wir haben uns für das Medley 300 mit Zwerchgiebel und Keller entschieden. Auf DG-EG haben wir dann 146qm Platz. Dazu kommt noch, dass ein Teil des Keller ausgebaut wird und so nochmals ca. 30qm Wohnfläche dazu kommen. Der Zwerchgiebel wird ein Flachdach bekommen, was dem Ganzen, unserer Meinung nach, einen sehr schönen modernen Touch gibt. Was auf dem Bild noch nicht zu sehen ist, ist die geplante Dachabschleppung links vom Erker. Hier soll dann auch die Terrase hinkommen.

Es ist getan: Der Werkvertrag ist unterschrieben

Es ist geschafft! Letzten Freitag haben wir den Werkvertrag für unser zukünftiges Haus unterschrieben.

Werksbesichtigung und Vorbemusterung bei Hanse Haus in Oberleichtersbach

Direkt von Frankenberg ging es für uns in herrlich ländlicher Idylle nach Oberleichtersbach zu Hanse Haus. Pünktlich um 11 Uhr kamen wir an und wurden als eine der wenigen von unserem Verkäufer Herr M. begrüßt. Viele andere Besucher schwirrten ziellos umher und waren anscheinend ohne ihren Kontakt da.

Kurz nach der Begrüßung folgte die Führung durch die Werkhalle - diesmal in einer kleinen Gruppe. Herr M. bemühte sich jedoch sehr um uns und versorgte uns mit der ein oder anderen Zusatzinformation. Die Führung war wieder sehr interessant und kurzweilig. Einen großen Unterschied zu unseren vorherigen Werksführungen konnten wir als Laien jedoch nicht feststellen.

Werksbesuch und Vorbemusterung bei Fingerhaus in Frankenberg

Wie bereits erwähnt waren wir von Fingerhaus sehr angetan und haben uns daher sehr über die Einladung nach Frankenberg, um Werk und Ausstattungsaustellung anzusehen, gefreut. So machten wir uns bereits am 8. Januar auf den ca. 400km langen Weg.

Dort angekommen wurden wir von unserem Verkäufer Herr L. begrüßt und durch die Werkshallen geführt. Leider waren aktuell Betriebsferien, so dass wir keine Produktion "in Aktion" erleben konnten, aber interessant war es dennoch. Für einen Laien ist es sowieso unmöglich an Hand der Besichtung der Fertigung irgendwelche Unterschiede zu erkennen und so freute ich mich einfach über den positiven Eindruck und die detaillereichen Erläuterungen von Herrn L.