Irgendwie sollte es einem ja klar sein: So ein Hausbau frisst eine Menge Zeit. Dass man allerdings jeden Tag von Termin zu Termin hetzt und einem nach 4 Tagen der Kopf raucht, das sagt einem niemand so genau - und das gilt wohlgemerkt bereits für die Planungsphase. Ich habe die Hoffnung, dass es, nach der Anbieterauswahl vielleicht besser wird...
Also legen wir los.
Donnerstag
Am Donnerstag war ich mit meinem Vater zusammen im Rathaus unserer zukünftigen Gemeinde. Wir wollten uns über bestehende Befreiuungen in unserem Bebauungsgebiet informieren. Wir haben vor allem das Problem einer extrem niedrigen Traufhöhe (3,75m), die bei uns zu einem sehr niedrigen Kniestock führen würde. Aber gute Nachrichten: Es existieren hier bereits Befreiungen bis 4,10m und es gibt gute Chancen, dass es noch ein bisschen mehr wird. Außerdem sind die verkürzte Grageneinfahrt und die Farbe der Dachziegel ebenfalls kein Problem. Endlich mal gute Nachrichten.
Samstag:
Heute ging es zu Hin Haus nach Rheinhausen. Diesen Anbieter kennnen wir durch den Bruder meines Mannes, der mit Hin Haus gebaut hat. Das Gespräch an für sich war sehr angenehm, allerdings hat sich seit der Zeit, als mein Schwager mit ihnen gebaut hat, sehr viel verändert. So sind z.B. keinerlei Eigenleistungen möglich. Zudem gab es die Information, dass eine ebenerdige Dusche nicht möglich ist und im EG und Keller nur Fliesen verlegt werden. Dann gab es noch einige weitere solcher Punkte, bei dem ich den Eindruck hatt, dass Hin Haus bei dem was sie machen, sicher sehr gut sind, aber leider vollkommen unbeweglich sind, sobald man von der "Hin Haus Norm" abweicht. Preislich waren sie auch nicht so günstig, dass wir hätten sagen können, mit den Abstrichen können wir leben. Von daher 3,5 Stunden Gespräch und die Gewissheit, dass wir nicht mit Hin Haus bauen werden.
Sonntag:
Spontan hatten wir am Sonntag einen Termin mit Hanse Haus gekommen. Auf Hin Haus sind wir durch eine Empfehlung eines Bekannten gekommen. Nachdem wir die Webseite von Hanse Haus angeschaut hatten, haben wir beschlossen den Anbieter auch noch ins Rennen zu schicken.
Auf der Website gab es nämlich, dass erstemal ein Haus, in das ich mich verlieben könnte. Zudem schneidet Hanse Haus bei den Focus Money-Bewertungen sehr gut ab.
Nach einem gemütlichen Nikolaus-Brunch ging es also Sonntag Mittag wieder in das Musterhauszentrum nach Fellbach. Dort erwartete uns Herr M. Das Gespräch verlief wirklich außerordentlich angenehm und die Herangehensweise war ganz anders, als wir bisher gewohnt waren. Spätestens bei dem Satz "Vergessen sie mal den Grundriss" habe ich mich verstanden gefühlt.
Bisher wars nämlich immer so, dass wir oder der Anbieter mit einem Grundriss ankamen, an dem dann irgendwie rumgedoktert wurde. Spätestens am nächten Tag war ich damit allerdings nicht mehr 100% zufrieden und das Rumschieben und Umplanen ging wieder von Vorne los. Bei Hanse Haus wurden wir das erste Mal gefragt, was für Anforderungen wir eigentlich an die einzelnen Räume haben und wieso wir uns für bzw. gegen eine Sache entschieden haben. Nach einem 3,5 stündigen Gespräch wird sich nun Herr M. und ein Architekt von Hanse Haus um einen Grundriss kümmern, der all die Aspekte, die wir während des Gesprächs geäußert hatten, zu berücksichtigen versucht.
Ich bin bisher wirklich begeistert und auch optimistisch, dass das vom Budget her passen könnte, da das ebenfalls abgefragt wurde und für realistisch befunden wurde.
Den nächsten Termin haben wir jetzt leider erst im Januar. Dafür dann aber gleich im Werk von Hanse Haus. Ich bin sehr, sehr gespannt und hoffe, dass der Vorschlag dann unsere Erwartungen erfüllt :-)
Montag:
Obwohl wir beiden angeschlagen sind haben wir heute noch einen Termin bei Dr. Klein bezüglich der Finanzierung wahr genommen. Wir haben uns nun ein Budget fest gelegt, über das wir nicht kommen wollen und für dieses ein recht gutes Angebot erhalten. Obwohl wir noch weitere Termine mit Finanzierern haben, ist es gut zu wissen, dass wir mit Dr. Klein finanzieren könnten.
Tja, das war die letzte Woche...
Das Highlight dieser Woche wird sicher, das Gespräch mit Bien Zenker werden, bei dem wir hoffentlich ein konkretes Angebot inkl. Finanzierung erhalten werden.
Also legen wir los.
Donnerstag
Am Donnerstag war ich mit meinem Vater zusammen im Rathaus unserer zukünftigen Gemeinde. Wir wollten uns über bestehende Befreiuungen in unserem Bebauungsgebiet informieren. Wir haben vor allem das Problem einer extrem niedrigen Traufhöhe (3,75m), die bei uns zu einem sehr niedrigen Kniestock führen würde. Aber gute Nachrichten: Es existieren hier bereits Befreiungen bis 4,10m und es gibt gute Chancen, dass es noch ein bisschen mehr wird. Außerdem sind die verkürzte Grageneinfahrt und die Farbe der Dachziegel ebenfalls kein Problem. Endlich mal gute Nachrichten.
Samstag:
Heute ging es zu Hin Haus nach Rheinhausen. Diesen Anbieter kennnen wir durch den Bruder meines Mannes, der mit Hin Haus gebaut hat. Das Gespräch an für sich war sehr angenehm, allerdings hat sich seit der Zeit, als mein Schwager mit ihnen gebaut hat, sehr viel verändert. So sind z.B. keinerlei Eigenleistungen möglich. Zudem gab es die Information, dass eine ebenerdige Dusche nicht möglich ist und im EG und Keller nur Fliesen verlegt werden. Dann gab es noch einige weitere solcher Punkte, bei dem ich den Eindruck hatt, dass Hin Haus bei dem was sie machen, sicher sehr gut sind, aber leider vollkommen unbeweglich sind, sobald man von der "Hin Haus Norm" abweicht. Preislich waren sie auch nicht so günstig, dass wir hätten sagen können, mit den Abstrichen können wir leben. Von daher 3,5 Stunden Gespräch und die Gewissheit, dass wir nicht mit Hin Haus bauen werden.
Sonntag:
Spontan hatten wir am Sonntag einen Termin mit Hanse Haus gekommen. Auf Hin Haus sind wir durch eine Empfehlung eines Bekannten gekommen. Nachdem wir die Webseite von Hanse Haus angeschaut hatten, haben wir beschlossen den Anbieter auch noch ins Rennen zu schicken.
Auf der Website gab es nämlich, dass erstemal ein Haus, in das ich mich verlieben könnte. Zudem schneidet Hanse Haus bei den Focus Money-Bewertungen sehr gut ab.
Nach einem gemütlichen Nikolaus-Brunch ging es also Sonntag Mittag wieder in das Musterhauszentrum nach Fellbach. Dort erwartete uns Herr M. Das Gespräch verlief wirklich außerordentlich angenehm und die Herangehensweise war ganz anders, als wir bisher gewohnt waren. Spätestens bei dem Satz "Vergessen sie mal den Grundriss" habe ich mich verstanden gefühlt.
Bisher wars nämlich immer so, dass wir oder der Anbieter mit einem Grundriss ankamen, an dem dann irgendwie rumgedoktert wurde. Spätestens am nächten Tag war ich damit allerdings nicht mehr 100% zufrieden und das Rumschieben und Umplanen ging wieder von Vorne los. Bei Hanse Haus wurden wir das erste Mal gefragt, was für Anforderungen wir eigentlich an die einzelnen Räume haben und wieso wir uns für bzw. gegen eine Sache entschieden haben. Nach einem 3,5 stündigen Gespräch wird sich nun Herr M. und ein Architekt von Hanse Haus um einen Grundriss kümmern, der all die Aspekte, die wir während des Gesprächs geäußert hatten, zu berücksichtigen versucht.
Ich bin bisher wirklich begeistert und auch optimistisch, dass das vom Budget her passen könnte, da das ebenfalls abgefragt wurde und für realistisch befunden wurde.
Den nächsten Termin haben wir jetzt leider erst im Januar. Dafür dann aber gleich im Werk von Hanse Haus. Ich bin sehr, sehr gespannt und hoffe, dass der Vorschlag dann unsere Erwartungen erfüllt :-)
Montag:
Obwohl wir beiden angeschlagen sind haben wir heute noch einen Termin bei Dr. Klein bezüglich der Finanzierung wahr genommen. Wir haben uns nun ein Budget fest gelegt, über das wir nicht kommen wollen und für dieses ein recht gutes Angebot erhalten. Obwohl wir noch weitere Termine mit Finanzierern haben, ist es gut zu wissen, dass wir mit Dr. Klein finanzieren könnten.
Tja, das war die letzte Woche...
Das Highlight dieser Woche wird sicher, das Gespräch mit Bien Zenker werden, bei dem wir hoffentlich ein konkretes Angebot inkl. Finanzierung erhalten werden.
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